„Vielfalt Indiens“ ist der Titel einer aktuellen Veranstaltungsreihe, in der sich unsere indischen Mitbürgerinnen und Mitbürger dieses Jahr vorstellen. Sie bilden mit circa 4000 Menschen die größte Gruppe unter den in Erlangen lebenden Ausländern. Viele von ihnen wohnen im Stadtwesten, so auch Asok und Rakhee Mukherjee. Beide leben schon sehr lange in Deutschland, haben mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft und engagieren sich ehrenamtlich. Asok kam schon 1982 nach Erlangen, wo er als Diplomingenieur für Elektrotechnik bei Siemens arbeitete. Seine vielfältigen Erfahrungen mit beiden Kulturen gibt er nun als interkultureller Trainer weiter. Während Asok über die momentane politische und auch wirtschaftliche Lage in Indien sprach, legte uns Rakhee ihre Sicht zur Situation der in Erlangen lebenden Inderinnen und Inder dar, die eine insgesamt sehr heterogene Gruppe darstellen.
Aktuelles Thema aus unserem Distrikt war der Busverkehr. So berichtete Lisa Rettelbach von der momentan guten Akzeptanz der neuen Buslinie über Kosbach, Steudach nach Frauenaurach. Dagegen wurde von einem Bürger Unmut über die geänderte Route der Linie 293 durch die Reuth geäußert.