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Müllsammelaktion in Büchenbach

Der Umweltschutz ist für die Erlanger SPD ein sehr wichtiges Anliegen. So wurden aus den Reihen der SPD-Stadtratsfraktion in den letzten Jahren einige Anträge gestellt, welche sich unterschiedlichen Bereichen des Umweltschutzes (Artenvielfalt, Klimaschutz, Klimaanpassung…) widmen. Eine umfassende Auflistung hierzu findet sich in der Sonderausgabe zur Klimapolitik 2019 des Rathaustelegramms.

Dieses politische Engagement für die Umwelt ist äußerst wichtig. Doch auch durch tatkräftigen, praktischen Einsatz vor Ort lässt sich ein Beitrag leisten. So machten sich mehrere Mitglieder des SPD-Distrikts Erlangen-West an einem Samstag Vormittag auf, um in Büchenbach gemeinsam Müll aufzusammeln und so unseren Lebensort sauberer zu machen. Das Team – bestens ausgestattet mit Handschuhen, Greifzangen und Mülltüten – arbeitete sich dabei von der Büchenbacher Anlage bis zum Rudeltplatz vor. Dabei wurde alles aufgesammelt, was in der Umgebung zu finden war, dort aber definitiv nicht hingehört: Eine alte Brille, ausgediente Hausschuhe, Feuerzeuge, Glasflaschen, vor allem aber jede Menge Plastikverpackungen und Zigarettenkippen landeten unterwegs in den Müllbeuteln, die am Ende der Aktion entsprechend gut gefüllt waren.

Beim Sammeln herrschte durchaus gute Laune – schließlich macht es Spaß, gemeinsam als Team zu einer saubereren Umgebung beizutragen. Bestärkt wurde das gute Gefühl noch durch die lobenden Worte mancher Passant*innen. Trotzdem kam auch immer wieder Verärgerung darüber auf, wie rücksichtslos manche Mitmenschen ihren Müll einfach in die Umgebung werfen. Im Idealfall, wenn sich alle Mitmenschen vernünftig verhalten würden, sollten solche Aktionen nämlich überflüssig sein. So lange dies nicht der Fall ist, sind sie jedoch absolut sinnvoll. Eine Wiederholung ist angedacht, das nächste Mal vermutlich in Alterlangen. Nachahmung durch andere Distrikte, Organisationen oder Privatmenschen ist ausdrücklich erwünscht, Müll findet sich schließlich (leider) fast überall. Und anstatt sich nur über das Verhalten anderer Leute zu ärgern, ist es konstruktiver, selbst aktiv zu werden. Jede*r kann einen Beitrag zu einer sauberen Umgebung leisten.

Die fleißigen Müllsammler*innen (v.l.n.r.): Wolfgang Eichhorn, Tobias Körber, Susanne Korte, Katrin Hurle, Feli Traub-Eichhorn