Zunächst gab uns Sebastian Kaufhold, Notfallsanitäter beim ASB und mittlerweile stellvertretende Rettungsdienstleitung, einen sehr interessanten Einblick in seine verantwortungsvolle Tätigkeit und in die Situation der Rettungsdienste in Erlangen aus seiner Sicht. Der 31-jährige gebürtige Dechsendorfer war schon in seiner Gymnasialzeit am Albert-Schweitzer-Gymnasium im Schulsanitätsdienst. Nach dem Abitur machte er die Ausbildung zum Notfallsanitäter und studiert mittlerweile Medizin. Als wesentliche Veränderung der letzten Jahre sieht er die gestiegene Anspruchshaltung in der Bevölkerung, was dazu führt, dass die Rettungsdienste immer mehr auch wegen Lappalien gerufen werden. Die Selbstverantwortung sei zurückgegangen. Dazu komme auch der demografische Wandel. Die Situation in Erlangen sei zum Glück eher kleinstädtisch geprägt. Man arbeite gut zusammen mit dem BRK als weiterem großen Anbieter von Hilfsdiensten. So gebe es auch keine Personalengpässe, obwohl die Fluktuation hoch sei. Für viele Notfallsanitäter ist ihre Ausbildung nur eine Durchgangsstation auf dem Weg ins Medizinstudium. Ein Problem bereite der fehlende Nachwuchs im Ehrenamt, den z.B. auch die Feuerwehren beklagen. Zudem seien die vollen Notaufnahmen problematisch.
Kommentare sind geschlossenKategorie: Aktuelles aus den Distrikten
Die Antwort auf diese Frage gab Stephan Beck, Leiter des Amtes für Stadtteilarbeit, in zwei gut besuchten Führungen. Zu diesen hatte der Distrikt West die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils eingeladen.
Kommentare sind geschlossenAls wir vor der Sommerpause Munib Agha in seiner Funktion als finanzpolitischen Sprecher unserer
Stadtratsfraktion in den Distrikt einluden, wussten wir noch nicht, welche Brisanz das Thema
städtischer Haushalt bekommen würde: Mitte September erhält die Stadt die Hiobsbotschaft vom
Finanzamt, dass die auf 220 Millionen Euro prognostizierten Gewerbesteuereinnahmen durch
Rückzahlungsforderungen eines großen Gewerbesteuerzahlers drastisch gesunken sind. Mittlerweile
kann nur noch von 60 Millionen Euro Einnahmen ausgegangen werden.
Im Juli traf sich der Distrikt West in geselliger Runde auf der Terrasse des Rudervereins. Beim neuen Wirt konnte man griechische Köstlichkeiten genießen, bei schöner…
Kommentare sind geschlossenDer Umweltschutz ist für die Erlanger SPD ein sehr wichtiges Anliegen. So wurden aus den Reihen der SPD-Stadtratsfraktion in den letzten Jahren einige Anträge gestellt,…
Kommentare sind geschlossenTobias Körber ist der neue Vorsitzende des Distrikts West. Die Jahreshauptversammlung wählte den 22-jährigen Studenten (Politik/Soziologie) einstimmig zum Nachfolger von Gerd Peters, der nicht mehr…
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Der Auftakt der Reihe „Ja, Dialog für Erlangen“ kam gut an. Im fast überfüllten Saal beim „Güthlein“ diskutierte SPD-Oberbürgermeister-Kandidat Dr. Florian Janik mit Anwohnern und Planern zur Frage „Verdichtung und energetische Sanierung in Büchenbach-Nord“. Dabei stellte Janik gleich zu Beginn klar: „Eine Bebauung des ‚Wäldchens‘ am Würzburger Ring oder des Steinforstgrabens wird es mit mir nicht geben!“ Eine solche Bebauung war in einer Studie für das Gebiet vorgeschlagen worden.
Kommentare sind geschlossenMit einer neuen Ausgabe des „Westboten“, der Stadtteilzeitung für den Stadtwesten, informiert die SPD wieder über aktuelle Entwicklungen im Stadtteil. Dabei geht es unter anderem…
Kommentare sind geschlossenDer Distrikt West der Erlanger SPD stellt zur laufenden Diskussion „Verdichtung im Bereich Würzburger Ring“ folgendes fest:
- Das „Wäldchen“ im Würzburger Ring muss erhalten bleiben
- Die West-Ost-Grünachse im Bereich Steinforstgraben darf nicht beschädigt werden.
- Ein breiter Dialog mit den Bürgern über denkbare Veränderungen ist zu führen.
Unser Ziel ist es, die Wohnqualität im Stadtteil zu erhalten und zu verbessern.
Kommentare sind geschlossenMit einem weitgehend einstimmig bestätigten Vorstand geht der SPD-Distrikt Erlangen West das Jahr bis zur Kommunalwahl 2014 an. Gerd Peters als Vorsitzender und seine Stellvertreterin…
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