Da sich die Coronalage merklich entspannt hatte, konnte der Distrikt West nun endlich seine Jahreshauptversammlung in Präsenz abhalten. Im Rechenschaftsbericht zeigten sich die beiden Vorsitzenden Katrin Hurle und Felizitas Traub-Eichhorn sehr glücklich darüber, dass die monatlichen Distriktsitzungen auch im Lockdown in digitaler Form stattfanden, was einen zumindest verbalen Austausch in einer sehr schwierigen Zeit möglich machte. Die vielfältigen Themen, die von Juni bis Oktober 2020 in Präsenz im Güthlein und dann von November bis Juni in den digitalen Treffen behandelt wurden, fanden durchwegs guten Zuspruch.
Bei den Wahlen zum Vorsitz wurden Katrin Hurle und Felizitas Traub-Eichhorn einstimmig wiedergewählt. Stellvertretende Vorsitzende sind Wolfgang Eichhorn, Sonja Ermann, Tobias Körber und Lisa Rettelbach. Das Amt des Kassiers übernimmt weiterhin Philipp Dees. Ihre Wahl erfolgte ebenfalls einstimmig.
Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde besprochen, wie sich der Distrikt in den Bundestagswahlkampf einbringen wird: Es gab einige kreative Ideen, wie Bürger*innen trotz pandemiebedingter Einschränkungen erreicht werden können.
Lisa Rettelbach berichtete, dass im Ortsbeirat Steudach-Häusling-Kosbach die Ausdünnung der Fahrten der Linie 287 zu großem Unmut geführt hätten, da das als Alternative angedachte Ruftaxi nicht funktioniere. Bisher sei noch keine Lösung gefunden. Aus dem Stadtteilbeirat Alterlangen berichtete Katrin Hurle, dass Aktionen zum Klimaschutz ein wichtiges Thema der letzten öffentlichen Sitzung gewesen seien. Um Probleme der Nachverdichtung zu thematisieren, habe sich eine AG Wohnen im Stadtteilbeirat gegründet. Hierzu informierte Winfried Stein als Mitglied der AG.